Buchweizen 

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Buchweizen keimen geht ganz einfach und mit wenig Aufwand

Dazu brauchst du nur eine Schüssel und ein Sieb. Ein Keimglas funktioniert auch für kleinere Mengen. Aber wenn du zum ersten Mal Keimlinge ziehen möchtest geht die Siebmethode am einfachsten.

Warum keimen?

Durch den Prozess des Keimens:
 
  • explodieren die Vitalstoffe.
  • werden Enzyme erweckt.
  • werden die Proteine leichter verdaulich.
  • und das Beste: Keimlinge werden basisch.
 
Was für mich noch eine Rolle spielt, ist, dass der Buchweizen gekeimt, den typischen Buchweizengeschmack verliert. Den mag ich nämlich nicht. Der Geschmack wird sehr mild.

Warum ist Buchweizen so kostbar?

  • Buchweizen enthält kein Gluten und keine Lektine.
  • Er enthält Eiweiß mit hoher biologischer Wertigkeit.
  • Er liefert alle 8 essenziellen Aminosäuren (Bausteine von Proteinen).
  • Lysin (Baustein für Muskeln, Knochen und Bindegewebe).
  • Außerdem Tryptophan und Lecithin.
 

Außerdem ist er reich an Mineralstoffen und Vitaminen, dazu gehört:

  • Kalium
  • Phosphor
  • Magnesium
  • Kalzium 
  • Eisen
 
Buchweizen ist heimisch und somit auch sehr nachhaltig. Es gibt ihn in bester Demeter Qualität aus Deutschland. Meine Empfehlung findest du unter dem Menüpunkt Einkaufstipps.

Wie werden die Keimlinge verzehrt?

Entweder 1 | frisch gekeimt oder 2 | getrocknet.
 

1 | Frisch gekeimt 

  • kannst du den Buchweizen über dein Müsli streuen oder z. B. mit Haferflocken gemischt servieren – als Cerealien.
  • Ins Salatdressing geben oder über den Salat streuen.
  • Über Gemüsegerichte streuen.
  • Zu Bratlingen oder Broten hinzugeben.
  • Was ich besonders liebe, ich röste ihn kurz mit Zwiebeln und Gewürzen an und serviere ihn als Beilage. Sehr lecker.

 

2 | Getrocknet

  • Im Dörrautomat bei 42 ° C über Nacht trocknen.
  • Alternativ im Ofen bei ca. 40 ° C über Nacht. Dabei einen Kochlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Oder im Sommer auch im Freien. Dafür einfach den gekeimten Buchweizen auf einem  Blech verteilen und an ein schattiges Plätzchen stellen. Nicht direkt in die Sonne, weil ansonsten einige der Vitalstoffe zerstört werden – durch zu hohe Temperatur.
  • Bei einer Temperatur unter 42 ° C bleibt der Buchweizen rohköstlich und hat somit die höchst mögliche Nährstoffdichte.
 

Auch die getrockneten Keimlinge sind lecker über Müsli, Salat, etc…  Ich mache davon gerne meinen Schokoknusperpower. Das Rezept findest du hier (Link!).

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Und so gehts

  • Ich nehme die Menge nach Gefühl. Wenn du Einsteiger bist, erst mal eine kleine Menge.
  • Den Buchweizen in Wasser einweichen. Ca. doppelte bis 3-fache Menge Wasser.
  • Das Ganze ca. 1-2 Stunden stehen lassen.
  • Dann gut abspülen.
  • Es wird zunächst etwas schleimig sein, das ist normal.
  • Anschließend zweimal am Tag gut ausspülen und wenden. Am besten morgens und abends.
  • Dazwischen bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • Es dauert 1-2 Tage, je nach Jahreszeit bzw. Raumtemperatur.
  • Und das wars schon. Nun kannst du den Buchweizen roh oder getrocknet verwenden, wie oben beschrieben.

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