
Der Butternut gehört wie der Eichelkürbis und der Hokkaido zu meinen liebsten Sorten. Man kann dieses Rezept als volle Mahlzeit servieren oder auch als Gemüsebeilage.
Der Butternut ist fast so bekannt wie der Hokkaido. Seine Form, die einer Flasche ähnelt, ist unverkennbar. Der Geschmack ist süß und nussartig. Die Samenhöhle ist klein, was mir besonders gut gefällt, denn er ist schnell von Kernen befreit.
Und deshalb eignet er sich auch gut, um sogenannte „Steaks“ zu schneiden. Die kann man dann in der Pfanne braten oder sogar mit Panade wie ein „Schnitzel“ zubereiten kann. Auch für die „Herbstgriller“ unter euch ist der Butternut eine tolle Option. Schön mariniert auf den Grill geschmissen, richtig lecker.
Da er schön süß ist, kann man ihn gut für Marmeladen und Chutneys hernehmen und damit Süßungsmittel sparen.
Bei guter Lagerung ist er über den gesamten Winter haltbar.
Der Butternut gehört zu den Moschuskürbissen, die vor über 5000 Jahren in Mittelamerika domestiziert wurden.
Die Schale kann nicht mitgegessen werden und somit muss der Butternut immer geschält werden.
Den Kürbis, den ich in diesem Rezept verwendet habe hatte ca. 2000 g komplett mit Schale und Kernen. Deshalb gebe ich im Rezept als Portionen das Gewicht vom ganzen Kürbis an. Wenn du einen kleinen hast kannst du ihn einfach wiegen und die Grammzahl eingeben bei Portionen, dann passt sich das Rezept an.
Du kannst bei dieser Menge (2000 g Kürbis) als Hauptmahlzeit für 4 Personen rechnen. Als Gemüsebeilage, je nachdem was du noch dazu servierst 8-10 Portionen.
Die Hefeflocken unbedingt in Bioqualität. Eine Emfehlung findest du in meinen Einkaufstipps.
Damit die wundervollen Inhaltsstoffe wie bis zu 27 % Protein, sowie Vitamin B1, B2 & B12 erhalten bleiben, solltest du die Flocken erst zum Schluß hinzugeben und nicht mehr erhitzen.
Du kannst diese Rezept ganz flexibel abändern.
Bei den Nüssen einfach wählen, was dir am besten schmeckt. Vielleicht magst du nur Haselnüsse oder nur Walnüsse oder eine Mischung aus allen Sorten.
Genau so ist es bei den Kräutern.
Auch Thymian kann ich mir gut vorstellen. In der Pfanne alle festen Kräuter mit anbraten.
Und zum Abschluss kannst du alle frischen Kräuter, auf die du Lust hast, oder die gerade verfügbar sind, drauf streuen.
Auch bei Chili und Knoblauch – dosiere nach deinem Geschmack!
Ich freue mich, wenn du kommentierst, welche Kombination du ausprobiert hast!
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2 Antworten
Liebe Susanna, so ein tolles Rezept. Ich habs heute mit Hokkaido Kürbis (der musste weg 😉 ausprobiert und es war mega lecker. Die Kombi mit den Nüssen ist total stimmig und bei mir durften noch ein paar Granatapfelkerne mit drüber. Ich freu mich auf mehr 🙂
Liebe Carmen,
herzlichen Dank für diese schöne Rückmeldung. Ich freue mich, dass ich dich inspirieren konnte. Und deine Abwandlung mit Hokkaido und Granatapfelkerne finde ich wunderbar!