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Magst du gerne was Süßes am Morgen? Fehlt mal wieder die Zeit für das Frühstück? Dann sind diese kleinen Happen das Richtige für dich.
Wir kennen das alle. Eigentlich wollen wir gesund frühstücken, aber es fehlt mal wieder die Zeit und außerdem haben wir Lust auf süß. Dann am Morgen auf dem Weg zur Arbeit schnell rein zum Bäcker und was zum Naschen holen.
Warum nicht lieber eine gesunde Alternative, die du auf Vorrat in deinem Gefrierfach hast?
Diese Frühstücksmuffins mit besten Zutaten sind dafür hervorragend geeignet. Entweder am Abend vorher rausholen und bei Raumtemperatur stehen lassen. Oder mit dem Brötchenaufsatz vom Toaster auftauen.
Oder aber zum Nachmittagskaffee frisch backen und frisch verzehren!
Wenn du noch in der Umstellung bist und erst wenig Erfahrung hast mit gesundem Backen, dann empfehle ich dir nach und nach die Zutaten umzustellen. Denn der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig. Ich bekomme immer die unterschiedlichsten Rückmeldung bei Verkostungen.
Während manche die Muffins oder andere Backwaren über alles loben, finden sie andere überhaupt nicht gut. Was jedoch alle gleich sagen ist, dass man nach dem Verzehr von 1-2 Stücke nicht das Verlangen hat, weiter reinzustopfen. Was daran liegt, dass die Muffins voller guter Nährstoffe sind. Deshalb verlangt der Körper nicht nach mehr! Siehe auch meinen Blogbeitrag zum Thema Zucker hier (Link!).
Geschmacksnerven passen sich an. Wenn man nur auf Weißmehl und raffinierten Zucker geeicht ist, dann mag der Geschmack von alternativen Rezepten noch eigenartig sein. Wenn man jedoch schon öfter gesündere Zutaten in seinem Speiseplan hat, stellt sich das alles anders da. Vor allem der Zucker wirkt sich extrem auf unser Geschmacksempfinden aus. Je weniger man verzehrt, desto intensiver schmeckt man die Süße.
Deshalb meine Empfehlung für Anfänger: die Zutaten nach und nach auszutauschen. Erst mal das Rezept mit Weißmehl machen und nur den Zucker ersetzen oder umgekehrt. Auch halb und halb ist eine gute Idee in der Umstellungszeit. Halb Weißmehl, halb Vollkornmehl und halb Zucker, halb Dattelpulver.
Ich freue mich, wenn du mir in die Kommentare schreibst, wie du es gemacht hast und wie es dir geschmeckt hat.
Mehl | Ich habe gekeimtes Dinkelvollkornmehl genommen. Meiner Meinung nach das bekömmlichste Mehl mit den besten Nährstoffen. Meine Empfehlung findest du in den Einkaufstipps (Link!).
Es geht auch normales Vollkornmehl. Oder wenn du noch in der Umstellung bist (siehe Punkt Umgewöhnung) probiere die Muffins mit normalem Weißmehl.
Mandeln | Ich habe Mandeln mit Schale genommen und sie selbst gemahlen. Alternativ kannst du auch geschälte nehmen oder schon fertig Gemahlene.
Apfelmark | Was ist der Unterschied von Apfelbrei und Apfelmark? Alpfelmark ist purer Apfel, Apfelbrei enthält noch andere Zutaten, wie z. B. Zucker oder andere Süßungsmittel und oder Aromen.
Äpfel | Eine saure Sorte wie Boskop schmeckt mir am besten. Die geriebenen Äpfel gleich mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht so schnell oxidieren und braun werden.
Bittermandel Extrakt | Die Zutat ist optional, aber wenn du Mandel oder Marzipangeschack liebst, dann gibt das einen ganz besonderen Touch. Auch hier findest du meine Empfehlung in den Einkaufstipps (Link!). Denn reines Extrakt ist um so viel besser als Bittermandelaroma.
Olivenöl | Ja es klinkt komisch, aber man schmeckt es tatsächlich nicht raus, da wir hier viele andere Aromen verwenden. Ich empfehle ein leichtes Öl zu nehmen. Ich nehme das „leichte Olivenöl“ von Rapunzel (Werbung wegen Markennennung, unbezahlt und unbeauftragt). Du kannst auch ein anderes Pflanzenöl nehmen.
Mandelmehl | Das Mandelmehl als Staubzuckeralternative ist optional, denn ist ist eher was fürs Auge und sieht schön aus, wenn ich die Muffins dann doch zum Nachmittagstee serviere. Für den Geschmack ist es nicht von Bedeutung.
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